Samstag, 23. Februar 2013

Abel Tasman National Park



Auch in diesem National Park entschieden wir uns für eine zweitägige Tour. Am ersten Tag ging es mit dem Kajak entlang der Küste. Wir streiften viele schöne Buchten, vorbei an einer kleinen Insel namens Adele Island (Vogelschutzgebiet) und an der Spitze der Insel aalten sich die Seelöwen. Das Wasser war klar und türkisblau und die Sonne begleitet uns die ganze Zeit. Etwas weiter draußen auf dem Meer nahm der Wind etwas zu, was dann doch ab und zu an die Kraft ging, aber das auf und ab der Wellen hat echt Spaß gemacht. Die größte Herausforderung des Tages war, dass wir im Einklang paddelten und ich nicht andauernd das Tempo änderte.
Am Ende der Tour wurden wir in einer kleinen Bucht abgesetzt und mussten noch 20 min laufen, den Berg herüber um zu unserem Schlafdomizil zu kommen. In der Bucht ging es dann erstmal baden und noch die restliche Zeit ein wenig sonnen und lesen. Und dann haben wir am Strand gewunken und wurden mit einem Schlauchboot zu unserem heutigen Schlafplatz gefahren. Ein alter umgebauter kleiner Frachter wo 22 Leute platz finden. Es war einfach super nett. Weil das Boot so klein war kam man sofort mit den Leuten in Kontakt und wir mussten feststellen dass, das halbe Boot mit Schweizern, Deutschen und Österreichern belagert war. So haben wir einige interessante Gespräche geführt und gegenseitig Tipps ausgetauscht, was man noch machen sollte und was sich vielleicht nicht lohnt.
Gegen Abend waren wir alle ganz schön ausgehungert und freuten uns nur noch auf das BBQ. Fleisch und Würstchen vom Grill - das war genau das was wir brauchten. Nach dem die Sonne untergegangen war, gingen wir in unsere kleine Kajüte mit einem tollen Ausblick über die Bucht, direkt gegenüber dem  Kapitän. Mit dem leichten Wellengang wurden wir dann in den tiefen Schlaf gewiegt.


unsere kleine Bucht und die Aussicht vom Boot


unser kleines Schlafdomizil


ein Fischschwarm der um unser Boot kreiste


Am heutigen Morgen gab es dann mit allen ein kurzes, nettes Frühstück bevor wir mit dem Boot wieder an Land übergesetzt wurden. Den Weg zurück ging es zu Fuß ungefähr 12 km, immer entlang der Küstenlinie.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen