Freitag, 15. Februar 2013

Wellington

Wellington ist eine interessante Stadt und hat vieles zu bieten. Ich habe gedacht sie wäre etwas größer und nicht so überschaubar. Es ist natürlich keine Weltmetropole, aber irgendwie hatte ich ein wenig mehr erwartet. Wir wären auch gerne mal abends tanzen gegangen, aber leider haben wir nicht das passende für unseren Musikgeschmack gefunden.
Wir nehmen aber viele schöne Eindrücke mit.

An unserem ersten Tag waren wir im Botanischen Garten, ein kleines rotes Cable Car hat uns den steilen Hang hinauf gebracht. Der Garten war sehr schön angelegt und wir waren begeistert von den Begonien und dem angelegtem Rosengarten. Im Botanischen Garten lag auch das Planetarium, da wir seid Kindertagen nicht mehr in einem waren, haben wir die Gelegenheit genutzt und uns über die Planeten, Planetensysteme, Sterne und Sternenbilder aufklären lassen.
Danach ging es weiter ins Zentrum, sich einen Überblick verschaffen. Den Nachmittag haben wir dann ganz entspannt im Hafen auf großen Sitzsäcken verbracht, haben uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und ein kühles Blondes getrunken. Am Abend gab es einen schönen Spaziergang
entlang des Hafens und durch die Szeneviertel der Stadt. Ausgeklungen ist er dann bei einem schönen Glas Wein aus den Weinbergen Neuseelands und mit Blick auf die Bucht.









Am zweiten Tag haben wir uns das inspirieren lassen von dem Museum Te Papa, es war einfach unglaublich. Es gibt mehrere Ausstellungen und man bräuchte sicherlich zwei Tage um alles zu sehen. Das Museum gibt ein die Möglichkeit vieles interaktiv zu erleben, so das es viel Spaß macht alles zu erkunden. Unser eigentliches Ziel war aber die Sonderausstellung "Game Masters". Es war für uns wie ein Kindheitsflash und willkommen im Süßigkeitenland der Spielewelt. Matze war natürlich noch mehr im Wahn, da er dort viele seiner Spiele aus Kindheitstagen (Amigazeiten) zocken konnte. Meine Welt waren die neuen interaktiven Spiele Singstar, Guitar Hero und bei Dance Central hab ich mich mit Matze gebattelt. Ich kenne so einige Jungs in unserer Runde die dort den ganzen Tag gezockt hätten und ich glaube völlig aus dem Häuschen gewesen wären. Es gab u.a. auch viele Konzeptzeichnungen zu sehen von Spielen wie Metal Gear Solid, WoW, Diablo etc.






Danach ging uns kulturell weiter zur Old St. Pauls, sie hat einen beeindruckenden Innenraum der früheren englisch- gotischen Holzkonstruktionen, mit wunderschönen Buntglasfenstern.





Danach sind wir wie am Freitag üblich mit den Wellingtonern zum Feierabendbier. Die Pubs waren rappelvoll und ein Stimmengewirr lag in der Luft. Den letzten Abend auf der Nordinsel haben wir bei einem gemütlichen Essen im Hafen ausklingen lassen.






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