Freitag, 1. März 2013

Fox Glacier

Vor unserer Abreise hat sich jeder von uns intensiv mit Neuseeland beschäftigt und für sich schon ein, zwei Highlights rausgesucht die er auf jeden Fall machen möchte. Ich war sofort begeistert von der Möglichkeit mit einem Helikopter auf den Gletscher zu fliegen und dort auf dem Eis von einem Guide geführt zu werden und sich verschiedene Eishöhlen anzuschauen. Auch haben uns immer wieder andere Reisende von ihrem Erlebnis erzählt und waren völlig begeistert.
Leider hatte ich mich schon bei der Agentur erkundigt, wie das Wetter für den kommenden Tag aussehen sollte und die Prognose war nicht so gut. Für das viele Geld wollten wir uns 100 % sicher sein, dass es sich auch lohnt und wir gute Sicht haben. Also wurde erstmal nichts gebucht. Als wir dann am Morgen aufgestanden sind, war schönster Sonnenschein. Eigentlich war der Plan das wir uns heute auf den Weg Richtung Queenstown begeben. Aber nach kurzer Überlegung bin ich spontan ins Office und habe nachgefragt, ob es noch freie Plätze für die Tour gibt und zu meiner Freude war es ohne Probleme möglich. So verbrachten wir die restlich Zeit in der Sonne mit einem Kaffee und dann war es soweit.

Fox Gletscher


Unsere Gruppe und Dave


Ice Age


Unsere Gruppe bestand aus 9 Teilnehmer, leider war das Alter überdurchschnittlich hoch, so das wir schon ahnten das unsere Gruppe auf dem Gletscher etwas langsamer vorankommen wird und wir einiges nicht sehen werden. Mit dem Bus ging es zum Abflugsort, dort gab es noch einige kurze Einweisungen wie wir uns zu Verhalten haben, das richtige Schuhwerk und welche Gruppe zuerst startet. Es waren nur noch wenige Minuten bis zu unserem ersten Helikopterflug. Leider war es viel zu schnell vorbei und schon standen wir auf dem Gletscher und wurden von unserem Guide Dave begrüßt. Dieser hatte viele Informationen für uns, zeigte uns viele Eishöhlen und brachte uns sicher über den Gletscher. Nach ungefähr 2 Stunden auf dem Gletscher ging es mit dem Heli zurück und ich durfte vorne sitzen. Ich wäre gerne noch länger geflogen, aber das war leider nicht möglich.











Da wir aber noch ein wenig Zeit gut machen wollten, sind wir noch ein Stückchen bis nach Hasst gefahren und haben dort unser Nachtlager aufgeschlagen.

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