Wir haben gestern das Mt. Cook Valley erreicht. Die Sonne strahlte und der Mt.Cook und die restlichen Berge zeigten ihr schönstes Gesicht. Als wir dann am nächsten Morgen die Augen aufmachten, lag ein grauer Schleier im Tal. Hätten wir nicht gewusst, dass dort gestern noch überall Berge waren, man hätte denken können, sie sind über Nacht verschwunden.
Obwohl das Wetter nicht optimal war, wollten wir trotz des leichten Nieselregens unsere kleine Wanderung, die wir uns am Tag davor rausgesucht hatten, machen.
So starteten wir unseren Weg ins Hooker Valley mit extrem starken Wolken und mit geringer Sicht. Der Weg führte über zwei Hängebrücken zur Zunge des Hooker Glacier und mit freier Sicht (bei gutem Wetter) auf den Mt. Cook. Der Weg war 10 km lang und führte uns durch die Gletschermoräne zum Gletschersee wo Eisschollen an uns vorbei zogen.
Wetter morgens
wenige Stunden später
Eisscholle auf dem Hooker Glacier Lake
Mt. Cook
Blick auf den Müller Gletscher
Weil zwei kleine Engel unterwegs sind, klarte sich im Laufe des Tages das Wetter immer mehr auf und am Nachmittag sassen wir bei strahlendem Sonnenschein im Cafe, mit Aussicht auf das Bergpanorama.
Da wir noch viel Zeit hatten sind wir noch ins Nachbartal (Tasman Valley) gefahren zum Tasman Glacier und Terminal Lake. Der See hatte zwar die Farbe von Zementgrau, aber dafür jede Menge abgebrochene Eisberge die im See lagen.
Blick auf den Tasman Glacier und den Terminal Lake
In unserem Van genossen wir die letzten Sonnenstrahlen auf dem Mt.Cook und legten uns mit der Dunkelheit die sich über ihn ausbreitete schlafen.
Der Blick aus unserem Van.
schööööön, perfektes Wetter für euch zwei Engel :-)
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