Sonntag, 3. März 2013

Queenstown

Auch in Queenstown hatten wir uns eine Wanderung vorgenommen. Matze wollte sich natürlich gerne steigern und den Ben Lomond (1746 Meter) erzwingen, aber in der Touristeninformation wurde uns gesagt, dass der Weg nicht gekennzeichnet ist und wirklich nur von erfahrenen und top fitten Wanderern bestiegen werden sollte. Also machten wir uns auf die Suche nach einer kleineren Wanderung. Es wurde der Queenstown Hill, wo wir auf 900 Höhenmeter wandern konnten. Es ging wie immer schön steil nach oben und das schon ab dem Stadtzentrum. Bis zum Anfang des ursprünglichen Weges mussten wir einige Straßen erklimmen, die mich stark an San Francisco erinnert haben. Als erstes ging es durch einen dichten Wald, es hätte auch der Schwarzwald sein können, so dicht waren die Bäume und wenig Licht kam durch, um dann am Gipfel auf Queenstown und alle herumliegende Berge und den See Wakatipu sehen zu können. Wir hatten absolute Fernsicht und der Anblick war wie immer atemberaubend. Nach dem wir dann gemütlich eine ganze Weile auf dem windigen Gipfel verbracht hatten, ging es zurück in die Stadt.




Am Nachmittag hieß es ein wenig in der City schlendern und den ein oder anderen Laden reinschauen, noch einen Kaffee trinken und nach langem Überlegen unsere neue Aktivität für den folgenden Tag buchen. Es ist uns wirklich nicht leicht gefallen unter den vielen (Extrem) Aktivitäten eine Wahl zu treffen. Es wurde Canyoning.

Unser Highlight des Abends waren super leckere Burger im stadtbekannten Schnellrestaurant Fergburger. Vor dem Burgerladen ist immer eine extrem lange Schlange, aber es lohnt sich die Zeit zu warten. Matze hat gleich richtig zu geschlagen und einen Double Burger (Mr. Big Stuff) mit Pommes bestellt, bei mir gab es einen mit Hühnchen und Ingwer/Chilli (Chicken Julia). Und was soll ich sagen wer hat die Pommes nicht mehr geschafft aufzuessen... Es war einfach nur gut.





So gestärkt fühlten wir uns bereit für unser neues Abenteuer.

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